Im Rahmen einer Absichtserklärung haben die Regierung von Kap Verde, TUI und die TUI Care Foundation ihre Zusammenarbeit besiegelt, um gemeinsam an der Förderung eines nachhaltigen Tourismus auf den Kapverdischen Inseln zu arbeiten. Diese Vereinbarung umfasst die Bereiche Umweltschutz, kulturelle Wertschätzung und soziale Verantwortung. Ziel ist es, das touristische Potenzial der Inseln optimal zu nutzen und gleichzeitig deren natürliche Schönheit und kulturelle Vielfalt zu bewahren. Durch die Partnerschaft streben die beteiligten Parteien an, das Bewusstsein für nachhaltiges Reisen zu schärfen und die positiven Auswirkungen des Tourismus auf die lokale Bevölkerung zu maximieren.
Kap Verde plant intensive Zusammenarbeit zur Förderung des Tourismus
Das Arbeitstreffen zwischen der Regierung von Kap Verde und dem TUI Group Executive Committee, geleitet von Premierminister José Ulisses Correia e Silva und TUI CEO Sebastian Ebel, hatte die Festlegung von 18 Hauptthemen zum Ziel. Diese Themenfelder sind äußerst vielfältig und spiegeln die vielseitigen Interessen und Prioritäten wider. Zu den behandelden Themen zählen unter anderem erneuerbare Energien, Umweltschutz, Stärkung der lokalen Wirtschaft, Schutz des kulturellen Erbes und Bildung. Durch die Unterzeichnung dieser Vereinbarung zeigen beide Parteien ihr Engagement für eine nachhaltige Entwicklung und setzen konkrete Maßnahmen zur Förderung dieser wichtigen Bereiche um.
Das Memorandum of Understanding „Tourism for Development“ markiert einen wichtigen Meilenstein in der Kooperation zwischen der Regierung von Kap Verde, der TUI Group und der TUI Care Foundation. Ziel dieser Vereinbarung ist es, die Zusammenarbeit zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung des Tourismussektors auf den Kapverdischen Inseln zu intensivieren. Im Fokus steht die Nutzung des Tourismus als Instrument für die wirtschaftliche, ökologische und soziale Transformation des Landes. Die Unterzeichner beabsichtigen, gemeinsam effektive Maßnahmen zu entwickeln, um die Qualität und Vielfalt des touristischen Angebots zu verbessern, die Infrastruktur auszubauen und den Tourismussektor insgesamt nachhaltiger zu gestalten.
Bei einem zweitägigen Arbeitstreffen auf der Insel Sal haben sich der Minister für Tourismus und Transport, Carlos Jorge Duarte Santos, Sebastian Ebel, CEO der TUI Group, und Thomas Ellerbeck, Vorsitzender der TUI Care Foundation, auf eine Vereinbarung geeinigt. Diese Vereinbarung legt strategische Schwerpunkte fest, die von den Partnern gemeinsam vorangetrieben werden sollen. Das Ziel der Zusammenarbeit besteht darin, die Entwicklung des Tourismus- und Transportsektors zu fördern und innovative Lösungen in diesen Bereichen zu finden.
Die Partner haben sich zusammengeschlossen, um das immense touristische Potenzial der Kapverden zu erkunden und weiter auszubauen. Durch eine intensive Zusammenarbeit und gezielte Investitionen in die Tourismus-Entwicklung streben sie einen nachhaltigen und vielfältigen Tourismus an. Dieser Ansatz soll sicherstellen, dass die Menschen vor Ort sowohl wirtschaftlich als auch sozial von der Tourismusbranche profitieren können. Die Zusammenarbeit wird sich auf 18 verschiedene Themenfelder konzentrieren, um eine umfassende und ganzheitliche Entwicklung des Tourismus auf den Kapverden zu ermöglichen.
Im Fokus dieser Zusammenarbeit steht die Förderung des kapverdischen Tourismussektors und die Schaffung von nachhaltigen Tourismusangeboten. Durch die Entwicklung und Verbesserung touristischer Infrastrukturen sowie die Förderung von ökologisch und sozial verantwortlichen Tourismuspraktiken soll der Tourismussektor auf den Kapverdischen Inseln gestärkt werden. Gleichzeitig sollen lokale Gemeinschaften von den wirtschaftlichen Vorteilen des Tourismus profitieren und die Umweltauswirkungen minimiert werden. Die Partnerschaft zielt darauf ab, Kapverde als nachhaltiges Reiseziel zu etablieren und einen ausgewogenen Tourismus zu fördern, der sowohl den Besuchern als auch den Einheimischen zugutekommt.
In den letzten Jahrzehnten hat sich der Tourismussektor zu einem bedeutenden Wirtschaftsmotor für Kap Verde entwickelt. Innerhalb eines Zeitraums von weniger als 20 Jahren konnte das Land einen erfolgreichen Tourismussektor aufbauen. TUI und Kap Verde pflegen seit vielen Jahrzehnten eine enge und vertrauensvolle Partnerschaft. Als führender Touristikkonzern hat TUI aktiv zur Förderung des Tourismus auf den Inseln beigetragen und ist heute ein wesentlicher Partner für den Tourismussektor in Kap Verde.
TUI ist mit einer Vielzahl von Marken und Produkten an verschiedenen Standorten vertreten. Auf den Inseln Sal und Boa Vista gibt es acht Hotels, die mehr als 10.000 Betten zur Verfügung stellen. Diese Hotels sind bekannt für ihre renommierten Marken wie RIU, Robinson oder TUI BLUE. Des Weiteren zeichnen sich die TUI Fluggesellschaften durch ihr umfangreiches Angebot von 2000 Flügen aus, das ganzjährig verfügbar ist und von keiner anderen Airline übertroffen wird. Zusätzlich laufen TUI-Kreuzfahrtschiffe in jeder Wintersaison die Häfen der Kapverdischen Inseln an.
Die TUI Care Foundation engagiert sich intensiv auf Kap Verde und hat seit ihrer Gründung im Jahr 2016 zahlreiche Projekte auf dem Archipel umgesetzt. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Förderung von Bildung und Ausbildung, da diese jungen Menschen helfen, eine selbstbestimmte Zukunft zu gestalten. Die TUI Academy auf Sal, die von der Stiftung ins Leben gerufen wurde, eröffnet den Jugendlichen auf der Insel neue Chancen und Perspektiven. Zudem unterstützt die Stiftung mit ihren Initiativen die örtliche Landwirtschaft, die aufgrund der spezifischen klimatischen Bedingungen auf Kap Verde vor besonderen Herausforderungen steht.
In den nächsten Monaten wird die TUI Care Foundation neue Initiativen vorstellen, um ihre bereits bestehenden Aktivitäten in Kap Verde weiterzuentwickeln. Dabei steht die Förderung von Innovationen und nachhaltigen Lösungen im Vordergrund. Die Stiftung plant, enge Partnerschaften mit lokalen Akteuren einzugehen, um gemeinsam neue Wege zu finden, die wirtschaftliche Entwicklung der Inseln voranzutreiben und gleichzeitig den Schutz der Umwelt und des kulturellen Erbes zu gewährleisten.